Was Recruiting mit Prozessen zu tun hat – und warum das Chefsache ist.
Der Fachkräftemangel ist real – aber kein neues Phänomen. Neu ist nur: Wer nicht systematisch rekrutiert, bleibt auf der Strecke. In Folge 45 des Podcasts ProcessPitch geht es genau darum. Mit dabei: Prof. Dr. Volker Stiehl, der als Prozessdenker und Teil von Prozessidee aufzeigt, wie Recruiting endlich planbar wird.
Die eigentliche Herausforderung: fehlende Struktur
Viele Unternehmen stellen sich Recruiting wie einen Glückstreffer vor. Stelle ausschreiben, abwarten, einstellen – fertig. Doch in der Realität ist das oft der Anfang einer frustrierenden Hängepartie. Warum?
Weil Prozesse fehlen. Oder niemand sie verantwortet.
Volker Stiehl bringt es im Podcast klar auf den Punkt:
„Recruiting funktioniert nur, wenn der Prozess definiert ist – und wenn alle Beteiligten wissen, was zu tun ist.“
Drei Dinge, die oft unterschätzt werden:
Unklare Rollenverteilung
Wer führt Interviews? Wer entscheidet? Wer kommuniziert nach außen? Oft bleibt das diffus – mit Folgen für Tempo und Qualität.Kein einheitliches Bild der Position
Fachbereiche und HR haben unterschiedliche Vorstellungen vom Profil – das sorgt für Reibungsverluste und falsche Erwartungen.Fehlende Einbindung der Führungsebene
Wenn Recruiting nicht als strategische Aufgabe gesehen wird, wird es zur lästigen Nebensache – und das merkt man jedem Bewerbungsprozess an.
Warum das Thema zu Prozessidee.org passt
Wir bei Prozessidee glauben:
Gute Prozesse lösen echte Probleme – für Kunden, für Teams und für die Zukunft eines Unternehmens. Recruiting ist ein Paradebeispiel dafür. Die Herausforderung ist komplex, aber lösbar – mit einem strukturierten, messbaren Ansatz.
💡 Deshalb lohnt sich ein Blick in diese Podcastfolge für alle, die nicht mehr nur hoffen wollen, sondern aktiv gestalten möchten.